Alle Mythen und Fakten über Kraftsport und LowCarb
Wer kennt sie nicht? Sprüche wie "Viel hilft viel..." oder "Ich esse nur Light-Produkte dadurch nehme ich ab...", aber was steckt genau dahinter? Ist da was wahres dran oder absoluter Irrsinn? Ich habe für Dich mal fünf der bekanntesten Mythen rausgesucht und versuche sie Dir zu erklären, warum es ein Mythos ist und wie Du es besser machen kannst.
Michael, von Body-Fit-System
In diesem Blogbeitrag erkläre ich Dir 5 Mythen rund um das Thema Fitness
Falsch! Tatsächlich ist der Eisengehalt von Blattspinat eher gering. Was dahingegen zutrifft ist, dass man frisch gekochten Spinat nach längerer Zeit nicht wieder aufwärmen sollte ohne diesem im Kühlschrank gelagert zu haben. Das im Spinat enthaltene Nitrat könnte von Bakterien in giftiges Nitrit umgewandelt werden, woran Kleinkinder im schlimmsten Fall ersticken können.
Die Verbraucherorganisation hat eine Warnung vor solchen Produkten ausgegeben, da diese den Verbraucher in die Irre führen können. In einer Untersuchung wurde ermittelt, dass so beworbenen Produkte keineswegs weniger Kalorien haben als „normale“ Produkte. Besonders bei Zucker-, Salz-, und Fettgehalt sind die Nährwertprofile der Lebensmittel sehr gleich. Bei fettarmen Produkten werden Geschmacksdefizite häufig durch Stärke oder Zucker ausgeglichen. Es gilt: Ein zweiter Blick auf die Inhaltsstoffe kann sich lohnen! Treten Sie nicht in die Marketingfallen der Lebensmittelkonzerne. .
Auch hier muss widersprochen werden. Da tiefgefrorenes Gemüsesorten direkt nach der Ernte schockgefroren werden, können diese sogar oftmals mehr Vitamine enthalten, als die frischen Alternativen. Da Vitamine luft-, licht- und wärmeempfindlich sind, diese aber meist mehrere Tage im Supermarktregal liegen, geht ein Großteil des Vitamingehalts verloren.
Falsch. Durch körperliches Training werden Reize gesetzt. Der Köper reagiert auf diese Reize, indem er im nächsten Training mehr Energie zur Verfügung stellt. Dieser Umstand wird auch „Superkompensation“ genannt. Wird dem Körper nach der Belastung eine Ruhephase gegönnt, kann die Leistung im nächsten Training gesteigert werden. Sind Pausen zu kurz (oder auch zu lang) gewählt, bleibt die Leistung auf dem Niveau. Als Faustregel für die Regenerationsphasen gilt: Ausdauersport: 24 – 36 h Ruhephase Kraftsport: 48 – 72 h Ruhephase.
Einer der wohl größten Mythen im Fitnessbereich bezieht sich auf die Auswirkungen des Trainings. Dabei ist inzwischen klar, dass der Anteil der Ernährung am Trainingserfolg liegt bei rund 80 % ! Nur durch die Kombination dieser Komponenten (Training UND Ernährung) kann nachhaltiger und sichtbarer Erfolg erzielt werden.