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Kürbiszeit: Das solltest du jetzt beachten!

Was ist ein Kürbis?

Obst oder Gemüse? Die Seite www.gartenjournal.net schrieb einen kurzen Bericht über dieses Thema, mit dem Fazit: „Da ein Kürbis aus einer bestäubten Blüte entsteht, zählt er nach der botanischen Definition zum Obst. Da er zugleich im Beet und auf dem Balkon nur einjährig kultiviert wird, zählt der nach der Lebensmitteldefinition zum Gemüse – die logische Folgerung: Fruchtgemüse.“

Für alle „Nichtbotaniker“ unter uns besteht ein Kürbis aus einer dünnen Hautschicht, ca. 2-4cm dickem Fruchtfleisch sowie vieler kleiner ca. 1cm großer Kerne.

Aus was besteht ein Kürbis?

Es können je nach Art des Kürbis natürlich Schwankungen auftauchen, aber grundsätzlich kann man den Kürbis als gesunden Sattmacher bedenkenlos weiterempfehlen. 100g haben im Schnitt gerade einmal 27 kcal.

100 g beinhalten:
  • Kohlenhydrate: 7,2 g
  • Fett: 0,1 g
  • Eiweiß: 1,0 g

Daneben liefert er viele Nährstoffe wie Beta-Karotin, Magnesium, Kalzium, Kalium und Vitamin A, C und E.
Sein Vitalstoff-, Nährstoff- und Ballaststoffreichtum machen aus dem Kürbis ein Superfood, das bei vielen Leiden wie beispielsweise Entzündungen, Nierensteinen, Depressionen, Hautirritationen und parasitären Infektionen verstärkt gegessen werden sollte.

Was kann man alles aus einem Kürbis machen?

Kurz und knapp alles! Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Vom Spukgesicht inkl. Teelicht bis zum 5-Gänge Menü ist alles drin.

Selbst die Kerne, welche meist lieblos auf dem Kompost landen kann man trocknen und rösten. So erhält man seine eigenen – wer hätte es gedacht – Kürbiskerne. Diese lassen sich dann erneut für Salate oder zum Garnieren der Kürbiscremesuppe nutzen!

Wie bereitet man einen Kürbis zu?

Einen Kürbis kann man auf viele Arten zubereiten. Am bekanntesten ist wohl die Kürbiscremesuppe. Diese allein gibt es bereits in unzähligen Variationen. Unsere Empfehlung ist die Variante mit Ingwer und Kokosmilch – siehe unser Rezeptvideo -.

Wer nur mal schnell Lust auf einen Kürbis hat, kann ihn auch in ca. 2cm breite Streifen schneiden, kurz mit Öl, Salz und Pfeffer einpinseln und für ca. 20min. und 200°C im Backofen backen. Hierzu ist es bei einem Hokkaido nicht nötig diesen zu schälen, da die Außenhaut des Hokkaido beim Backen so weich wird, dass man sie beim Essen gar nicht mehr bemerkt.

Auch Kuchen / Muffins, andere Snacks und Süßspeisen sowie Brote lassen sich aus diesem Gemüse zaubern.

Welche Arten von Kürbissen gibt es?

Die mehrere tausend Kürbissorten kann man grob in zwei Arten gliedern. Dem Zierkürbis und dem Speisekürbis. Sehr beliebt und auch in jeder Gemüseabteilung der Supermärkte zu finden sind die Sorten.

  • Hokkaido-Kürbis
  • Butternut-Kürbis
  • Spaghetti-Kürbis
  • Celebration-Kürbis

Schmecken lecker: Verschiedene Kürbissorten

Hokkaido
Butternut
Spaghetti-Kürbis
Celebration

Rezepte und weitere Infos

Hier gibts mehr
Erfahre mehr über den Kürbis und sieh dir unbedingt unsere leckeren LowCarb Kürbis Rezepte an

Die Gruppe der Zierkürbisse sind zwar aufgrund unangenehmer Bitterstoffe nicht genießbar, machen sich allerdings durch ihre teilweise bizarre Erscheinungsform sehr gut als an die Jahreszeit angepasste Dekoelemente.

Wann ist die beste Kürbiszeit?

Ein Kürbis ist, was seine Lagerung angeht, ein sehr einfaches Gemüse. Man kann ihn an einem dunklen und trockenen Ort ohne Probleme mehrere Monate bis ca. ein dreiviertel Jahr lagern. So hat man fast das ganze Jahr über immer einen Kürbis griffbereit.

In den Supermärkten bekommt man die Kürbisse ab ca. August zu kaufen. Es empfiehlt sich jedoch noch bis September oder Oktober zu warten, da sich die Erntezeit für einheimische Kürbisse von September über Oktober bis in den November erstreckt.

Kürbis kaufen: Das sollte ich beim Kauf eines Speisekürbisses beachten?

Ein einfacher Klopftest genügt um herauszufinden, ob der Kürbis gut ist. Ein guter Kürbis hört sich leicht hohl an und hat eine feste Schale.

"Auf jeden Fall sollte auch noch ein Stück vom Stiel dran sein, denn wenn dieser fehlt, können Bakterien ins Innere des Kürbisses gelangen und diesen zum Faulen oder Austrocknen bringen."

Wichtig ist auch, dass der Kürbis eindeutig als Speise- oder Zierkürbis gekennzeichnet ist. Fehlt diese Bezeichnung sollte man vor dem Kauf unbedingt bei einem Verkäufer nachfragen. Zierkürbisse enthalten Bitterstoffe, die teilweise sogar giftig sein können!

Kann man seinen eigenen Kürbis anpflanzen?

Ja!
Einfach Anfang April ein paar Kürbissaamen ca. 1cm tief in einen Blumentopf mit Blumenerde geben. Die Erde immer recht feucht halten und einen sonnigen Standort auswählen. Sobald es im Mai oder Juni etwas wärmer wird, können die Jungpflanzen nach draußen ziehen.

Beachte, dass ein Kürbis recht viele Nährstoffe im Boden und einen Platz in praller Sonne liebt. Ab August sollten dann auch die ersten Früchte zu erkennen sein. Bestehen diese den Klopftest, kann man den Kürbis ernten und essen!

Jahresverlauf der Kürbisernte
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