Zuerst einmal sollte der Begriff „JoJo-Effekt“ geklärt werden. Wie der Name schon sagt, ähnelt unser Körpergewicht einem JoJo. Bei vielen klassischen Diäten reduziert man sein Gewicht. Das klappt auch solange gut, bis man mit der Diät aufhört oder gar noch früher. Dann geht es mit dem Kilos wieder hoch und das meist sogar noch etwas mehr als vor der Diät. Dieses Auf und Ab des Körpergewichts, nennt man umgangssprachlich „JoJo-Effekt“.
Viele von ihnen haben danach sogar mehr auf den Rippen als vorher. Durch diese ständigen Defizite in der Ernährung schafft sich unser Körper so einen ausreichenden Vorrat an Fett.
Nun ist die Katastrophe komplett: Durch die Diät sind wir nun schwerer als vorher. Unser Gewicht wird nach jeder Diät steigen und steigen.
Die klassischen Diäten zielen lediglich auf eine Reduzierung der zugeführten Energiemenge (kcal) ab. Beginnt man nun mit einer solchen Diät, erhält der Körper also nicht mehr die bisher gewohnten Mengen an Energie. Der erste Erfolg der Diät stellt sich nun ein. Der Körper verliert ein paar Pfunde. Gleichzeitig merkt er jedoch auch, dass ihm weniger Energie zugeführt wird, als er bisher benötigt hat. Was tut also unser Körper? Er fährt seine Systeme ebenfalls runter. (Wir fühlen uns schlapp, müde und nicht ausgeglichen). Kurz gesagt, er passt seinen Verbrauch, der zugeführten Menge an Energie an. Er senkt seinen Energieverbrauch.
Falls man nicht den Rest seines Lebens damit verbringen möchte irgendwelche Punkte oder Kalorien zu zählen, endet die Diät früher oder später und man verfällt – die Einen langsamer, die Anderen schneller – wieder in seine alten Essgewohnheiten zurück. Unser Körper jedoch ist immer noch auf Sparflamme getrimmt.
Wird ihm nun wieder mehr Energie zugeführt, kann er diese nicht komplett verbrauchen. Er macht also das einzig richtige was ihm in den Sinn kommt: Er lagert diese Energie in Form von Fettpölsterchen ein. Dies tut er aus Vorsicht… Falls wir wieder auf die Idee kommen sollten und ihm eine Diät aufzwingen wollen.
Als aller erstes sollte darauf geachtet werden, dass der Körper nicht in den sogenannten Hungerstoffwechsel verfällt. Der Hungerstoffwechsel wird immer dann im Körper „aktiviert“ wenn akuter Nahrungsmangel vorherrscht.
Du solltest also darauf acht geben, dass du kein langanhaltendes Hungergefühl verspürst.
Ja so banal kann es klingen. Dabei solltest du natürlich explizit Wert darauf legen, dass du vorwiegend Gemüse und somit Ballaststoffe zu dir nimmst. Eiweißreiches Essen kombiniert mit Gemüse und somit Ballaststoffe hält lange Satt und vermeidet Hungergefühle.
Schlicht und einfach gesagt: Erhöhe dein Aktivitätslevel. Dies kannst du zum Beispiel schon, indem du einfach die Treppen anstatt den Aufzug nimmst. Im nächsten step könntest du nun anfangen sogenanntes „Cardiogenes Training“ zu absolvieren. Also Joggen, Schwimmen, Radfahren oder längere Wanderstrecken. Nichts ist aber so effektiv und gleichzeitig gesund für den Körper, wie Krafttraining.
Hier schlägst du gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: 1. Du baust Muskeln auf 2. Du stabilisierst deine Körperhaltung (Rückenschmerzen hören auf) 3. Die aufgebauten Muskeln verbrennen von ganz alleine Energie.
Egal für welche Bewegungsart du dich jedoch entscheidest: Wichtig ist, dass du anfängst!
Du solltest also darauf achtgeben, dass du kein langanhaltendes Hungergefühl verspürst.
Eins sollte klar sein. So wie es bisher war, so sollte es nicht weiter gehen. Gesunde Ernährung ist sehr abwechslungsreich. Aber was zum Teufel ist „Gesund“ und was nicht? Aus unserer eigenen Erfahrung heraus können wir behaupten, dass uns die LowCarb Ernährung am besten gefallen hat. Sie ist leicht in den Tagesablauf zu implementieren ohne dabei auf vieles verzichten zu müssen. Im Prinzip gibt es nur eine Regel: Vermeide und eliminiere die Kohlenhydrate. Achtung: Es heißt nicht NoCarb! Wir vom Body-Fit-System essen zum Beispiel jeden Morgen eine Schüssel Müsli mit viel frischem Obst und den sogenannten Superfoods wie Chiasamen, Körnern, Leinsamen, Amaranth und Quinoa. Das gibt Power für den Tag und sättigt. Dies ist auch die einzige Malzeit in der wir bewusst Kohlenhydrate essen. Den Rest vom Tag gilt: Verzichte auf jede Beilage wie Nudeln, Reis oder Kartoffeln.
Dass du den Zucker im Kaffee weglassen solltest brauche ich jetzt nicht zu erwähnen, oder?