Blogbeitrag über Schokolade und Low Carb Ernährung
.. ein absolutes No-Go für jeden, der ein paar Pölsterchen schmelzen lassen möchte. Schokolade hat den Ruf, der Dickmacher schlechthin zu sein. Ist da etwas Wahres dran oder kann man Schokolade auch mit gutem Gewissen genießen?!
Eins vorneweg – Schokolade ist, egal ob weiß, Vollmilch oder zartbitter, sehr kalorienreich. Dabei macht es kaum einen Unterschied, welche Schokolade man isst. Bei Vollmilchschokolade oder weißer Schokolade treibt der enorm hohe Zuckerzusatz die Kalorien in die Höhe. Bei den Bitter-Varianten verringert sich zwar der Zuckergehalt, wird aber größtenteils durch Fett ersetzt.
Alles in allem keine guten Nachrichten für Naschkatzen!
Wer allerdings die Finger nicht von der Schokolade lassen kann, dem empfehlen wir dunkle Schokolade mit möglichst hohem Kakaogehalt… und war aus folgenden Gründen:
Demnach kann man also sagen: 1-2 Stückchen dunkle Schokolade befriedigen unsere Schoko-Gier meist so ausreichend, dass wir danach keine weitere Schokolade essen möchten. Dadurch „stopfen“ wir nicht maßlos Kalorien in uns rein. Dunkle Schokolade kann daher auch mit gutem Gewissen in eine LowCarb-Ernährung integriert werden. Man sollte aber – ebenso wie bei anderen fetthaltigen Lebensmitteln – die Menge immer im Auge behalten.
Kakao enthält bestimmte Inhaltsstoffe (genauer gesagt Epicatechin), die eine positive Wirkung auf das Herz und den Blutdruck haben. Sie sorgen für eine erhöhte Elastizität der Gefäße, was den Blutdruck sinken lässt. Ebenso wird diesem Inhaltsstoff nachgesagt, dass er das Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall sinken lässt.
Gleiche Substanzen findet man allerdings auch in Äpfel, sodass man daher keinen Freifahrtschein hat, hemmungslos Schokolade zu verputzen.
In kleinen Mengen (!!!) jedoch kann dann das „schwarze Glück“ bedenkenlos genießen.